IFS wurde 2003 von Vertretern des europäischen Lebensmitteleinzelhandels definiert und dient der Überprüfung und Zertifizierung von Systemen zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit.
Die seit Juli 2012 gültige Version 6 enthält 250 Anforderungen und baut auf die ISO 9000 sowie HACCP auf.
Die Gefahrenanalyse HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) ist ein umfangreiches Konzept, das zur Vermeidung von Gefahren eingesetzt wird. Diese Gefahren umfassen natürliche Gifte (Mutterkorn, Mycotoxine), chemische Rückstände (Pestizide), pathogene Mikroorganismen, Lebensmittelzusatzstoffe und Fremdkörper.
Das HACCP-Konzept bietet Sicherheit auf 7 Ebenen:
- Durchführung der Gefahrenanalyse
- Identifizierung kritischer Kontrollpunkte
- Festlegung von Grenzwerten
- Festlegung von Überwachungsmaßnahmen
- Festlegung von Korrekturmaßnahmen
- Festlegung von Verifizierungsmaßnahmen
- Revision des HACCP-Konzepts